Am Sonntag Nachmittag traf sich die Männermannschaft wiederum in Woldegk zum nächsten Testspiel gegen den Kreisligisten Penkuner SV Rot-Weiß II. Bei diesem Spiel war durchaus ein Klasenunterschied zu sehen - allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Die Kreisklassemannschaft aus Prenzlau diktierte von Anbeginn an das Geschehen auf dem Platz. So waren gut 10 Minuten gespielt, da zappelte der Ball das erste Mal im Penkuner Netz. Schnell ging es über links nach vorn, Eingabe vor das Tor und Micha Kraft hatte nach kurzem Tänzchen mit dem Kapitän der Penkuner wenig Mühe den Ball in den Maschen zu platzieren. Das sollte aber nicht sein letzter Treffer in Halbzeit eins bleiben. Doch der Vorsprung hielt nicht lange. Zwei Minuten später unternahmen die Penkuner einen ersten Ausflug Richtung Prenzlauer Tor. Aus dem folgenden Eckball fiel wie aus heiterem Himmel der Ausgleich zum 1:1. Doch der FSV ließ sich davon nicht beeindrucken und zog weiterhin sein Spiel auf. So konnte Micha nach Foul an Tom Flemming per Elfmeter und kurz vor dem Halbzeitpfiff per abgefälschtem Schuss über den überraschten Torhüter hinweg auf 1:3 erhöhen. Dabei hätte es in der 33. Minute durchaus noch einen weiteren Elfer für Prenzlau geben können. Vincent Utech wurde im Strafraum vom Torhüter gefällt - der Schiedsrichter sah es offenbar anders. In der Halbzeitpause hatten sich die Penkuner wohl vorgenommen, ihrem bis dahin schwachen Offensivspiel etwas mehr Nachdruck zu verleihen. Mehr als zwei, drei gefährliche Situationen kamen dabei aber nicht heraus. Prenzlau hatte jetzt allerdings mehr Platz in der gegnerischen Hälfte und nutzte das weidlich aus. Vor allem die Einwechslung von Steven Kolbe nach einer Stunde brachte frischen Wind in das Angriffsspiel des FSV. So konnten Jerry, Christoph (2) und Steven auf den mehr als verdienten 1:7 Endstand erhöhen. Und es hätte Penkun noch ärger erwischen können, wenn der FSV einige seiner weiteren guten Chancen in Treffer umgewandelt hätte. Insgesamt eine überzeugende Leistung.

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