FSV Rot-Weiß - SpG Boitzenburg/Haßleben II 11:0 (7:0)

Die Fronten im heutigen Kreisligaduell zwischen dem Tabellenzweiten und dem Schlusslicht waren schon vor dem Anpfiff klar. Und analog dem Pokalerfolg letzte Woche in Menkin entwickelte sich wieder ein sehr einseitiges Spiel mit dem gleichen deutlichen Endresultat. Von Beginn an spielte nur eine Mannschaft - der FSV. Nachdem vom Start weg im 2-Minutentakt gute Einschussmöglichkeiten herausgespielt aber noch vergeben wurden, eröffnete Jeromé Schulz in der 8. Minute den Torreigen. Kurz darauf folgte Ole Czeslick mit dem 2:0. Ole als Youngster sollte sich im Verlauf des Spiels sogar noch zum Goalgetter entwickeln. Während ihm im Pokalspiel trotz guter Vorstellung noch ein Tor verwehrt blieb, traf er in dieser Partie gleich viermal. Der Dauerdruck der Rot-Weißen schlug sich in einer 7:0 Halbzeitführung nieder.

Obwohl in der zweiten Halbzeit Konzentration und Druck der Heimelf etwas nachließen, hatte Boitzenburg/Haßleben den Prenzlauern nichts entgegen-zusetzen. Die Spieler der Gästeelf kamen nur selten aus ihrer eigenen Hälfte heraus und die Anzahl ihrer gefährlichen Torschüsse belief sich auf Null. Auch wenn die Angriffe des FSV nicht mehr so konsequent vorgetragen wurden, reichte es noch für vier weitere Tore. Dabei retteten der Torhüter mit einem gehaltenen Foulelfmeter und der Pfosten die SpG vor einer noch höheren Niederlage.

Übrigens zeitgleich mit der Männermannschaft ließ es die Damenmannschaft des FSV auf dem Nebenplatz krachen. Sie besiegten den Schönower SV ebenfalls mit 11:0 - brauchten dafür aber nur 70 Minuten.

Kurz vor Spielbeginn der Männer wurde vor der Haupttribüne die dritte KO-Runde im Unteren Lübzer Kreispokal ausgelost. Und wie der Zufall es will - der heutige Gegner aus Boitzenburg/Haßleben wird auch in dieser Runde wieder Gast im Uckerstadion sein.

Weiter geht es nächste Woche mit dem Auswärtsspiel bei der SpG City 76/Grünow. Beginn is wieder 10 Uhr auf dem Sportplatz Dreiklang in Schwedt.

Die Torschützen: 1:0 Jeromé Schulz (8.), 2:0 Ole Czeslick (16.), 3:0 Sebastian Turowski (20.), 4:0 Ole Czeslick (21.), 5:0, 6:0 Jeromé Schulz (30., 32.), 7:0 Christoph Schmidt (45.), 8:0 Rudi Moldenhauer (59.), 9:0 Florian Redmann (71.), 10:0, 11:0 Ole Czeslick (82., 84.)

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