FSV Rot-Weiß - Blau-Weiß Klockow 3:0 (2:0)

Die weiße Weste hatte auch heute Bestand, der siebente Sieg im siebenten Spiel und nach wie vor Platz 2 hinter Milmersdorf. Klockow war zu Spielbeginn anzumerken, dass sie nicht vorhatten, die Punkte kampflos im Uckerstadion abzugeben. Sie beteiligten sich im Gegensatz zu anderen Kontrahenten aktiv am Spielgeschehen und hatten sogar die erste ganz dicke Chance nach knapp 20 Minuten. Ein hoher Ball, der nicht wusste ob er Flanke oder Torschuss werden sollte, entschied sich für die Latte des Prenzlauer Tors. Sebastian Turowski, der aus Personalmangel wieder das FSV-Tor hütete, hätte keine Chance gehabt. Das war aber wie ein Hallo-Wach-Effekt und es ging etwas zielstrebiger Richtung Gästetor. In Minute 23 und 24 legten die Rot-Weißen dann auch per Doppelschlag eine 2:0 Führung vor. Erst versenkte Florian Redmann einen weiten Kopfball von links im langen Eck. Kurz darauf konnte Lucas Ulfig den Ball im Fallen nach einem Zweikampf fast an der Grundlinie am verdutzten Gästekeeper vorbei im Tor platzieren. In der 34. Minute wurde Jeromé Schulz beim Einlaufen in den Strafraum elfmeterwürdig zu Fall  gebracht, der Schiedsrichter sah das jedoch anders und ließ weiter spielen. Das dritte Tor brauchte dann bis zur 69. Minute. Im überfüllten Gastestrafraum war kein Durchkommen und so zog Rudi Moldenhauer sehenswert von außerhalb der Box über Freund und Feind hinweg ab und hinein ins Tor. Da die Klockower an diesem Spieltag mit der Abschlussstärke auf Kriegsfuß standen, konnte unser Ersatzkeeper ohne größere Probleme hinten die Null festhalten. Insgesamt kein spielerischer Glanz, aber ein verdienter Sieg.

Am nächsten Sonntag 10 Uhr ist dann erst mal wieder Pokalfight angesagt. Wie erst vor zwei Wochen wird wieder die SpG Boitzenburg/Haßleben II erwartet. Wird es wieder zweistellig?

Die Torschützen: 1:0 Florian Redmann (23.), 2:0 Lucas Ulfig (24.), 3:0 Rudi Moldenhauer (69.)

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