
Der FSV Rot-Weiß Prenzlau muss heute seinen Mitgliedern, Fans und Unterstützern mitteilen, dass Jörg Schmerze am Samstag den 11.12.2021, nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist.
Mit Jörg verliert der FSV Rot-Weiß Prenzlau nicht nur seinen wahrscheinlich größten Fan und Historiker der Vereinsgeschichte, wir verlieren auch ein wichtiges Vorstandsmitglied.
Jörg war einer von wenigen, die im Jahre 2015 aktiv versuchten die Umbenennung ihres Vereins zu verhindern, leider vergeblich. Am 22.8.2016 war er eines von neun (Wieder-) Gründungsmitgliedern des FSV Rot-Weiß Prenzlau, der dann im Jahre 2017 die Sportler des insolventen Prenzlauer Vereins nicht im Regen stehen lassen musste. Er leistete seit der Wiedergründung eine unheimlich wichtige Arbeit im Vorstand des Vereins und hat maßgeblichen Anteil daran, dass der Fußball in seiner Heimatstadt weiter existiert, wieder ein solides Fundament besitzt und auf einem guten Weg ist. Auf seiner Website www.rwpz.de ist deutlich zu erkennen, mit wie viel Herzblut sich Jörg dem Prenzlauer Fußball verschrieben hat. Hier hat er ein in diesem Umfang seltenes Archiv hinterlegt, das bis in die Historie vom Lok/Armaturen Prenzlau zurückreicht.
Der Tod von Jörg ist für den Prenzlauer Fußball ein schmerzlicher Verlust, der sehr schwer bis gar nicht zu kompensieren ist.
Wir wünschen Jörgs Angehörigen und auch unseren Vereinsmitgliedern viel Kraft für die Zeit der Trauer und des Gedenkens.


Nachtrag vom 24.11.2021
Diese Information liefern wir euch, wegen den vergangenen technischen Problemen, heute nach.
Wir müssen leider vorzeitig in die Winterpause!


Liebe Vereinsmitglieder, Fan‘s, Unterstützer und Angehörige,
wir konnten in letzter Zeit, aufgrund technischer Probleme, leider keine Informationen veröffentlichen. Da diese nun behoben sind, werden wir wieder regelmäßig Ergebnisse, Termine, Veranstaltungen und Informationen zum Vereinsleben veröffentlichen.
In diesem Sinne senden wir einen sportlichen Weihnachtsgruß
Der Vorstand


FSV Rot-Weiß - KSV Gollmitz 3:4 (2:3)
Wer hätte gedacht, dass der FSV sich die durchaus vorhandene Chance zur Verteidigung des Kreispokals ausgerechnet in einem Heimspiel nehmen lässt? Aber die schwächelnde Formkurve machte es mit der Niederlage gegen den KSV Gollmitz möglich. Dabei begann die Partie so recht nach dem Geschmack der trotz feuchtkaltem Herbstwetter zahlreich anwesenden Heimfans (Zuschauer 107).


Victoria Templin - FSV Rot-Weiß 2:3 (0:3)
Am Sonntag reisten unsere A-Junioren in die Nachbarstadt nach Templin. Die Voraussetzungen waren denkbar ungünstig. 3 Spiele an einem Tag, 1. Männer, 2. Männer und A-Junioren. Sowohl die erste als auch die zweite Männermannschaft plagten große Personalsorgen, sodass unsere Jungs mit M. Behnke, bei der 1. Männer- und J. Tronnier und K. Nguyen bei der 2. Männermannschaft aushalfen. Tolle Unterstützung der jungen Prenzlauer, so stellt man sich das vor!
Ohne die 2003er Jahrgänge gingen unsere Jungs dennoch zielstrebig und voller Ehrgeiz in das Derby. Die Zielstellung war klar, man wollte auswärts gewinnen und an der Templiner Victoria in der Tabelle vorbeiziehen. Die Begegnung begann verheißungsvoll. Ein weiter Ball von Naujoks in der 2. Spielminute landete bei Melüh, sein Schuss flog knapp am Tor vorbei. Auf der anderen Seite war auch die Victoria aktiv. Bei einem Patzer der Prenzlauer Hintermannschaft konnte S. Müller gerade noch vor der Torlinie klären. Ab diesem Zeitpunkt waren unsere Jungs richtig wach. Bissig in den Zweikämpfen, mit Mut nach vorne und viel Leidenschaft wurden mehre Tormöglichkeiten herausgespielt. Eine davon nutzte E. Naujoks in der 19. Spielminute. Nach Doppelpass mit J. Felix lief Naujoks allein auf den Torwart zu und ließ sich die Chance zur Führung nicht nehmen. In der 24. Minute dann das 0:2 für unsere Jungs. Paul Brose nahm einen langen Diagonalball von Müller direkt mit vollem Risiko. Dieser Abschluss landete im langen Eck, schönes Tor. Im Anschluss verflachte die Partie. Kurz vor der Pause jedoch ein erneut guter Spielzug der Prenzlauer Mannschaft. Ein tiefer Ball von Müller landete bei Brose, dieser spielte flach in die Mitte wo A. Jahn nur noch den Fuß hinhalten brauchte. 3:0 und das kurz vor der Pause. Stark! Insgesamt eine super erste Halbzeit der rot-weißen Junioren. Hinten kompakt, vorne zielstrebig und effektiv, eine verdiente Halbzeitführung.
Nach der Pause verflachte die Partie. Viel spielte sich im Mittelfeld der Mannschaften ab. Eine intensive aber stets faire Partie wurde zudem durch Referee Paul Steffini souverän geleitet. In der 62. Minute aus dem nichts das 1:3 für die Victoria. Ein langer Befreiungsschlag von E. Kassner sprang vor dem sonst guten L. Galfe auf und landete im Netz. Da sah der Prenzlauer Keeper unglücklich aus. Nun witterten die Templiner „Morgenluft“. Sie wurden stärker und übernahmen die Spielkontrolle. Richtig gefährliche Chancen sprangen jedoch nicht heraus. Die Prenzlauer blieben jedoch gefährlich, aber konnten keinen entscheidenden Treffer erzielen. In der 90+1. Minute dann das 2:3 für die Victoria. Die Prenzlauer Hintermannschaft „vertändelte“ leichtfertig den Ball. Y. Zimmermann sah die Chance und schloss aus ca. 20m zum 2:3 ab. Nun begann das „Zittern“ für die mitgereisten Prenzlauer Zuschauer. Aufatmen dann in der 93. Minute, als Schiedsrichter Steffini abpfiff. Auswärtssieg in Templin nach einer starken 1. Halbzeit.
Glückwunsch zum Derbysieg an die Prenzlauer Mannschaft. Dieser Auftritt macht Freude auf mehr. [eb]
Prenzlau spielte mit:
L. Galfe, S. Müller, L. Güldenpfennig, J. Kühn, P. Brose, M. Klünner, E. Naujoks, J. Felix, P. Heinze, A. Jahn, L. Hötzmann, L. Melüh, N. Mounif, N. Eckert, N. Busch, T. Paul, L. Büttner-Janner.


DSV Vietmannsdorf - FSV Rot-Weiß 2:4 (1:3)
Bei bestem Herbstwetter traf die Erste des FSV am Sonntagnachmittag vor 56 Zuschauern in Vietmannsdorf auf den heimischen DSV. In der letzten Saison taten sich die Rot-Weißen trotz vieler Torchancen recht schwer, konnten das Spiel aber mit einem deutlichen 4:0 für sich verbuchen. Diesmal wurde es trotz der Personalverstärkung zu Saisonbeginn nicht einfacher. Dabei ging es eigentlich recht verheißungsvoll los.